Der Gin gehört bereits seit Jahren zu den beliebtesten Bargetränken überhaupt. Dahinter versteckt sich eine farblose Spirituose mit einer Geheimzutat – Wacholder. Bereits im 17. Jahrhundert verwendet der Arzt Francoise de la Boe den sogenannten Wacholderschnaps zur Behandlung von anhaltenden Magen- und Nierenbeschwerden. Das Getränk kam bei seinen Patienten so gut an, das es über die Jahre immer mehr an Beliebtheit gewann. Im Jahr 1690 wurde in England ein Erlass festgesetzt, dass Gin nur noch aus rein englischem Getreide hergestellt werden darf. Mehr als ein Viertel aller Engelbert, begannen in dieser Zeit Wacholderbrand selbst herzustellen und zu verkaufen. Sogar die englischen Soldaten entwickelte schnell gefallen an dem an dem schmackhaften Getränk und nannte es Genever. Während darauffolgenden Jahren entwickelt sich daraus ein wahres Problem, da es zu einem Alkoholmissbrauch führte. Diese Zeit ging unter dem Namen Gin Craze in die Weltgeschichte ein. Daher hat der Gin seinen eigentlichen Namen. Bei der Herstellung des Gins ist die Wacholderbeere das A und O. Ein Gin ist nur dann ein wahrer Gin, wenn die einzige Grundzutat, die Wacholderbeere enthalten ist.
Unterschiede Früher und Heute
Der Gin gehört bereits seit Jahren zu den beliebtesten Bargetränken überhaupt. Dahinter versteckt sich eine farblose Spirituose mit einer Geheimzutat – Wacholder.
Bereits im 17. Jahrhundert verwendet der Arzt Francoise de la Boe den sogenannten Wacholderschnaps zur Behandlung von anhaltenden Magen- und Nierenbeschwerden. Das Getränk kam bei seinen Patienten so gut an, das es über die Jahre immer mehr an Beliebtheit gewann. Im Jahr 1690 wurde in England ein Erlass festgesetzt, dass Gin nur noch aus rein englischem Getreide hergestellt werden darf. Mehr als ein Viertel aller Engelbert, begannen in dieser Zeit Wacholderbrand selbst herzustellen und zu verkaufen. Sogar die englischen Soldaten entwickelte schnell gefallen an dem an dem schmackhaften Getränk und nannte es Genever.
Während darauffolgenden Jahren entwickelt sich daraus ein wahres Problem, da es zu einem Alkoholmissbrauch führte. Diese Zeit ging unter dem Namen Gin Craze in die Weltgeschichte ein. Daher hat der Gin seinen eigentlichen Namen. Bei der Herstellung des Gins ist die Wacholderbeere das A und O. Ein Gin ist nur dann ein wahrer Gin, wenn die einzige Grundzutat, die Wacholderbeere enthalten ist.
Was ist eigentlich ein Gin?
Der Gin wurde früher besonders zur Entgiftung des Körpers getrunken. Neben dem Wacholder sind unter anderem auch Kräuter wie zum Beispiel Koriander und Rosmarin im Gin enthalten. Die Kombination zwischen den Wacholderbeeren und den Kräutern führt zu einer entgiftenden Wirkungsweise. In der heutigen Zeit ist der Gin in zahlreichen Drinks enthalten. Zudem gehört er zum festen Hauptbestandteil von verschiedenen Cocktails und Longdrinks.
Spirituosen mit Wacholder
Bei dem Wacholder handelt es sich um eine absolute Geheimzutat, die in vielen verschiedenen Spirituosen enthalten ist. Die Wacholderbeere ist nicht nur die Grundzutat des Gins, sondern ist zudem auch in den folgenden Spirituosen enthalten:
Köhm – ein intensiver Geschmack mit einer Wacholdern-Note
Der Köhm ist ein gelblicher Schnaps, der durch seine Geschmackskombination aus Anis, Kümmel und Wacholder sehr bekannt ist. Speziell im nordfriesischen Raum gehört der Köhm mittlerweile zu einem wahren Volksgetränk. Er wird in der Regel pur getrunken und gilt als beliebter Aperitif.
Steinhägen – der pure Wacholderschnaps
Bei dem Steinhägen handelt es sich um einen reinen Wacholderschnaps. Bereits im ersten Brennvorgang wird die sogenannte Wacholder-Maische destilliert. Dadurch kommt es zu einem sehr intensiven Wacholdergeschmack, welcher genau das Richtige für alle Wacholder-Liebhaber ist.
Genever – ein Traditionsrezept
Der Genever hat seinen Ursprung in den Niederlanden und Belgien. Bei dem Genever handelt es sich um einen gern getrunkenen Wacholderschnaps, der über einen Alkoholgehalt von mindestens 35 Prozent verfügt. Bis heute hat sich an der traditionellen Rezeptur des Genever Schnaps absolut nichts verändert. Die Wacholderbeere und ihr intensives Aroma stehen bei der Herstellung im absoluten Vordergrund.
Gin – Wacholderbeeren als Geheimzutat
Der Gin gehört heutzutage zu einem festen Hauptbestandteil von zahlreichen verschiedenen Cocktails. Gin ist nicht nur im Martini, sondern auch beim beliebten Longdrink Gin Tonic enthalten. Die leichte Wacholder-Note macht aus dem Gin eine sehr beliebte Spirituose, die zudem in Bars sehr gefragt ist.
Die Wacholderbeere verfügt über einen unverwechselbaren Geschmack. Dies ist der Hauptgrund, warum sie in zahlreichen Spirituosen enthalten ist. Sie verleiht diesen eine besondere Note, die sie noch schmackhafter machen.
Die Geschichte der Wacholder – vom Juniperus zum Gin
Genever wurde ursprünglich zu rein medizinischen Zwecken eingesetzt. Innerhalb von kürzester Zeit wurde jedoch aus der eigentlichen Medizin ein sehr beliebtes Volksgetränk, das nicht nur die Schmerzen linderte, sondern auch die Stimmung aufhellte. Die Wirkungsweise von Genver trug in erheblichem Maße zur Popularität der Spirituose bei. Holland verfügte bereits zu dieser Zeit über sehr ausgeprägte Handelswege. Somit verbreitete sich der Genever in verschiedenen Teilen der Welt und wurde von mal zu mal bekannter. Der Überkonsum des Gins löste in England einen unkontrollierbaren Überkonsum aus. Erst die eintretenden Missernten führten dazu, das die Produktion und der Konsum des Gins deutlich nachließ.
Watt´n Gin - Unser exklusiver Nordsee Gin
Den Gin gibt es heute in vielen verschiedenen Variationen. Eine einmalige Variation ist jedoch unser einzigartiger Watt´n Gin von der Nordsee. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die geschmackliche Intensität in den wahren Vordergrund zu stellen. Neben der Wacholderbeere als Hauptzutat ist in unserem Gin unter anderem auch Queller, Hagebutte und Lavendel enthalten. Queller ist ein Meeresspargel, der auf Salzwiesen direkt bei uns an der Nordseeküste wächst. In Kombination mit der Wacholderbeere und dem Lavendel kommt ein besonderer Geschmack zustande. Für die fruchtige Note sorgt die Orange.
Jede dieser Zutaten hat einen natürlichen Ursprung. Dies ist gleichzeitig die Basis für einen einmaligen und unverwechselbaren Geschmack. Um sich ein eigenes Bild vom Geschmack unseres Gins machen zu können, kann dieser direkt online probiert werden.
Herstellung und Verfeinerung
Die Herstellung des Gins
Die Gin Herstellung setzt sich aus einzelnen Schritten zusammen. Im ersten Schritt wird der sogenannte Basis Brand hergestellt. Dieser wird im darauffolgenden Schritt in Form einer weiteren Destillation aromatisiert. Die Zutaten des Basis Brands sind neben dem Getreide unter anderem auch Trauben, Kartoffeln oder Äpfel. Das Ergebnis aus diesem Schritt ist reines Ethanol. Der Ethylalkohol kann erst dann für die darauffolgende Destillation zugelassen werden, wenn er mindestens einen Alkoholgehalt von 96 Volumenprozenten nachweist. Um dem Gin seinen markanten Wacholdergeschmack zu verleihen, muss dieser aromatisiert werden. Dies erfolgt durch eine Destillationsmethode. Neben den Wacholderbeeren gibt es auch noch andere Aromageber wie zum Beispiel verschiedene Gewürze. Zitronenschalen oder unterschiedliche Früchte.
Um eine perfekte Aromatisierung des Gins garantieren zu können, kommen in der Regel zwei technische Verfahren zum Einsatz. Dabei handelt es sich zum einen um die Mazeration und um die bekannte Perkolation.
Bei der Gin-Produktion mit der Mazeration-Methode wird der Gin zunächst durch die Zugabe von Wasser auf ungefähr 45 Volumenprozente verdünnt und anschließend zusammen mit den Wacholderbeeren in einer Brandblase eingelegt. Die Einweichung dauert in der Regel mehrere Stunden. Die Botanicals sollten jedoch nicht zu lange eingeweicht werden, da dieses ansonsten zu der Entstehung von unerwünschten Bitterstoffen führen kann. Um das Auslösen der Aromen zu beschleunigen, wird die Brandblase leicht erhitzt. Der Brandmeister kann dann genau einschätzen, wann die Aromatisierung des Gins abgeschlossen ist.
Neben der Mazeration gibt es auch noch das Perkolationsverfahren. Bei diesem Verfahren kommen die verschiedenen Botanicals dauerhaft mit dem Neutralalkohol in Verbindung. Während der Dampfextraktion werden dann die Pflanzenextrakte in den Gin-Kopf oder in einem gesonderten Sieb platziert. Durch die anschließende Destillation durchdringt der Alkoholdampf den Gin-Kopf und somit auch die Pflanzenauszüge. Dies wiederum führt zu der Aromatisierung. Durch diese Methode kommt es zu einem sanften, leicht aromatisierten Geschmack. Die richtige Herstellung des Gins ist das A und O für einen umfangreichen und intensiven Geschmack. Genau aus diesem Grund wird der Brandprozess nur von wahren und erfahrenen Brennmeistern durchgeführt.
Die bekanntesten Gin Sorten
London (Dry) Gin
Der London Dry Gin ist vor allem wegen seiner sehr ausgeprägten Wacholder-Note bekannt. Zudem wird der London Dry Gin sehr oft mit Kardamom, Koriander oder Ingwer verfeinert. Der London Dry Gin gehört mittlerweile zu den beliebten Klassikern, die sehr gefragt sind. Trotz der sehr würzigen Mischung kommt der Wacholdergeschmack klar zur Geltung.
Dry Gin
Um einen Gin tatsächlich als Dry Gin bezeichnen zu können, muss dieser einige Anforderungen erfüllen. Zum einen ist es entscheidend, dass der Dry Gin aus Ethylalkohol hergestellt wird, der einen landwirtschaftlichen Ursprung hat. Zudem muss der Ursprung Alkoholgehalt mindestens 96 Prozent betragen. Ein weiteres Merkmal des Dry Gin ist die doppelte Destillation. Neben dem Wacholder werden in den Dry Gin oftmals noch andere Botanicals dazu gegeben.
Old Tom Gin
Der Old Tom Gin ist eine sehr besondere Stilrichtung des Gins, die mittlerweile zu den ältesten Formen des Gins gehört. Der Gin dieser Art wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelt. Heutzutage wird der Old Tom Gin in zahlreichen Longdrinks und Cocktails dazu gegeben und ist gleichzeitig ein fester Bestandteil. Um den intensiven Geschmack voll auskosten zu können, kann der Old Tom Gin auch pur getrunken werden. Dies hängt immer ganz von dem Gin-Liebhaber ab. Jeder der verschiedenen Gin sollte jedoch einmal probiert werden.
Unsere Dry Gin Kosten
Unser Watt ‘n Gin ist nicht nur einmalig, sondern gleichzeitig auch eine geschmackliche Besonderheit. Lass dich von dem einmaligen Geschmack überraschen und probiere unseren Gin selber aus. Von der geschmacklichen Vielfalt, der Intensität und der Unvergleichbarkeit ist jeder mehr als begeistert.
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